: Berliner Bank liebäugelt mit der Sparkasse
Der Vorstand der Berliner Bank AG würde eine politische Initiative zur Fusion mit der Berliner Sparkasse „nachdrücklich unterstützen“. Die Bedeutung des Finanzplatzes Berlin könne damit mittelfristig erhalten werden, teilte er mit. Die Berliner Bank - mit einer Bilanzsumme von 18 Milliarden Mark - gehört dem Land zu gut 50 Prozent. Die öffentlich-rechtliche Berliner Sparkasse hatte 1988 eine Bilanzsumme von über 21 Milliarden Mark. Die Fusionsgerüchte waren durch ein Flugblatt der ÖTV erneut angefacht worden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen