: Hertie-Panne
Berlin (dpa/taz) - Nach dem Scheitern der Geldübergabe an den oder die Erpresser des Hertie-Konzerns in Brüssel hat die Konzernleitung heftige Kritik an der Berliner Kripo geübt: Man hätte zumindest Beamte, die französisch sprechen, nach Belgien schicken sollen. Die Panne war u.a. zustande gekommen, weil die Beamten in Brüssel an einem falschen Bahnhof ausgestiegen waren. Gestern wurde das Kaufhaus KaDeWe in Berlin auch von uniformierter Polizei überwacht man fürchtete einen neuen Anschlag. Schon im letzten Jahr hatte die Berliner Kripo einem KaDeWe-Erpresser 500.000 DM aus der S-Bahn zugeworfen, der mit dem Geld unbehelligt entkam.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen