: Rundschau zurück zur Hansawelle
„Die Auswertung der ersten Erfahrungen mit der Hörfunk -Programmreform von Radio Bremen in der gestrigen Sitzung des Rundfunkratsausschusses für Politik und Zeitgeschehen verdeutlicht, daß die Verlegung der Rundschau auf das 3. Programm mißlungen ist“, erklärte Rundfunkratsmitglied Jürgen Rieß. Dem dramatischen Einbruch der Einschaltquoten bei Radio Bremen 3 (um rund 74 Prozent) könne man nicht durch die zwangsweise „Verlagerung“ der HörerInnen begegnen. „Das Schielen auf Einschaltquoten im Umland darf nicht dazu führen, daß die Bremen-Berichterstattung stückweise von der Hansa-Welle verschwindet, meint Rieß.
taz
Die beiden Saubermänner im Taucheranzug, die seit Tagen Gerümpel und Dreck aus den Wallanlagen fischen, sollen den Bremer Umweltpreis erhalten. Das will Wilfried Töpfer, Sprecher der Deputation für Umweltschutz, beeindruckt von der Aktion anregen. Die Umweltschutzsenatorin soll sich dafür einsetzen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
