: Jelzin sieht „Prawda„-Kampagne
Moskau (dpa) - Als eine Aktion gegen entschiedene Anhänger der Perestroika hat der sowjetische Reformpolitiker Boris Jelzin in einer ersten Reaktion die Kritik des sowjetischen Parteiorgans 'Prawda‘ an seiner USA-Reise gewertet. „Nach meiner Meinung spiegelt die Zeitung jene Prozesse innerhalb der Partei wider, die gegen die Perestroika gerichtet sind und sie bremsen“, sagte Jelzin in einem Interview der Leningrader Jugendzeitung 'Smena‘.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen