: Ärzte: Tabaksteuer für Gesundheit
Bonn (afp) - Mindestens 20 Prozent der rund 20 Milliarden Mark Staatseinnahmen aus der Tabak- und Alkoholsteuer sollten nach Ansicht des Hartmannbundes für die Gesundheitsvorsorge verwendet werden. Es sei für die deutsche Ärzteschaft untragbar, daß der Staat an den nachweisbaren Gesundheitsrisiken aus Tabak- und Alkoholkonsum verdiene, die Reparaturkosten jedoch zum Großteil der Solidargemeinschaft der Versicherten aufbürde, teilte die Ärzteorganisation im Vorfeld ihrer Hauptversammlung am Montag mit.
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