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Ingmar Bergman: Die Jungfrauenquelle

(23.40 Uhr, ZDF) Gegen Ende der fünfziger Jahre wurde Ingmar Bergman zu einem der meist diskutierten Filmregisseure der Welt. Sein Film Die Jungfrauenquelle, der heute erstmals im Fernsehen zu sehen sein wird, sorgte auch hierzulande für den populären Durchbruch (er lief wochenlang in den Premieren-Kinos). Die Jungfrauenquelle gehört zu jenen Bergman-Arbeiten, die sich - noch ganz auf dem Boden des Christentums stehend - mit Glaubensfragen auseinandersetzen und in der Tradition der Legendenfilme von Fritz Lang (Die Nibelungen, Der müde Tod) stehen.

Zur Handlung: Max von Sydow spielt den rüden schwedischen Bauern Töre, dessen behütete Tochter auf dem Weg zur Kirche von drei Hirten vergewaltigt, beraubt und anschließend getötet wird. Als man die Leiche des Mädchens aufhebt, entspringt an dieser Stelle eine Quelle.

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