: USA: Keine Mittel für Abtreibungsbefürworter
Ein Berufungsgericht in Washington hat entschieden, daß die US-Behörde für internationale Entwicklung (AID) privaten Gruppen Geldmittel verweigern kann, die Schwangerschaftsabbrüche im Ausland befürworten. Gegen die Verweigerung der Mittel hatten drei Gruppen für Familienplanung Verfassungsbeschwerde eingelegt. Reagan hatte 1984 entschieden, die USA dürften keine Organisationen finanziell unterstützen, die Abtreibungen vornehmen oder den Schwangerschaftsabbruch in anderen Ländern fördern.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
