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Wienhold in der Klemme - Besetzung des CDU-Büros gescheitert

Aus Protest gegen die geplante Neuregelung des BAFöG haben Angehörige des zweiten Bildungswegs (ZBW) gestern versucht, die Geschäftsstelle der CDU in der Lietzenburger Straße zu besetzen. Dem wurde nach Darstellung der etwa fünfzehn Fast -BesetzerInnen „militante Gegenwehr von Seiten der CDU -Funktionäre“ entgegengesetzt. Man habe die Aktion abgebrochen, da sie zu eskalieren drohte. Nach Angaben der CDU hätten die Beteiligten versucht, den Landesgeschäftsführer, Klaus Wienhold, aus dem Amtszimmer zu zerren und auszusperren. Nach einer „lautstarken und heftigen Auseinandersetzung“ habe man die Leute aus der Geschäftsstelle „gejagt“. Eine Besetzerin sei im Haus festgehalten und der Polizei übergeben worden. Das wiederum muß den anderen BesetzerInnen entgangen sein, nach deren Angaben es keine Festnahmen gab. Während der Besetzungsaktion stoppte ein Demonstrationszug von SchülerInnen des Berlin-Kollegs vor der CDU-Geschäftstelle, dessen TeilnehmerInnen zu einem zwanzigminütigen Pfeifkonzert ansetzten. Der Protest richtet sich vor allem gegen die „weitreichende Verschlechterung der Bildungsmöglichkeiten, speziell beim Übergang an die Universitäten“. Für viele sei demnach eine Ausbildungsförderung unabhängig von den Eltern während des Hochschulstudiums nicht mehr möglich.

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