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„Galileo“ ausgesetzt

Die Jupitersonde Galileo ist in der Nacht zum Donnerstag von der Raumfähre Atlantis im All ausgesetzt worden, ihre Antriebsraketen wurden gezündet, und sie schwenkte auf ihre vorgesehene Flugbahn Richtung Venus ein. Schlechtes Wetter und technische Probleme hatten den Start der Atlantis verzögert. Umweltschützer, die eine Gefährdung durch die mit 25 Kilo hochgiftigen Plutoniums bestückten Galileo-Batterien befürchten, waren mit ihrem Antrag auf Startverbot vor Gericht gescheitert. Die Sonde soll in sechs Jahren den Jupiter erreichen - wenn alles gut geht.

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