piwik no script img

FRAUEN IM HANDEL

Zur Fotoausstellung Einblicke in das Leben der DDR gibt es auch ein Rahmenprogramm. Zuerst die Wissenschaft: Die Al veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem FFBIZ ein Colloquium: Am Freitag, dem 27. 10., 16-20 Uhr treffen im Rathaus Schöneberg Wissenschaftlerinnen aus der DDR Wissenschaftlerinnen aus Berlin (West), um zum Thema Leben und Darstellung von Frauen in der DDR ausgiebig zu referateln. Programmpunkte: Prof. Irene Dölling: „Veröffentlichte Frauenbilder an Hand von DDR -Zeitschriften“, Dr. Hildegard Maria Nickel: „Geschlechtsspezifische Sozialstation in der DDR“, Sabine Schenk: „Frauen und neue Technologien in der DDR am Beispiel einer Untersuchung zu Frauen im Handel“, Ursula Siegel: „Leben als Lesbe in der DDR“, Prof. Heukenkamp: „Aufschwung und Resignation in der Frauenliteratur der DDR seit Anfang der siebziger Jahre“, Dr. Helga Möbius: „Frauenfiguren im städtischen Raum“. Wissenschaftlerinnen und Studentinnen, die teilnehmen möchten, wenden sich an die AL-Fraktion (Hilde Schramm), Rathaus Schöneberg. Das Colloquium schließt zeitlich und inhaltlich an ein Colloquium der Zentraleinrichtung Frauenstudien/Frauenforschung der FU an, bei dem sich Referentinnen aus der DDR und Berlin (West) über die Situation von Frauen in der Wissenschaft in beiden deutschen Staaten austauschen. Kontakt: Johanna Kootz, Tel. 838 2254/5.

Und jetzt die Kunscht: Am Dienstag, den 31.10., 20 Uhr, ebenfalls im Rathaus Schöneberg, werden folgende Theaterfrauen in systemübergreifenden Lesungen und Diskussionen das Thema Frauen über Frauen behandeln: Verena Buss (Schauspielhaus Düsseldorf), Gabriele Heinz (Deutsches Theater DDR), Agnes Pollner (freie Schauspielerin BRD), Cornelia Schmaus (Volksbühne DDR) und - modirigierend Roswitha Kämper (Regisseurin am Schillertheater, Schauspielhaus Düsseldorf).

taz

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen