piwik no script img

Bonn steht zu innerdeutschen Flügen

Bonn (dpa) - Die Bundesregierung bemüht sich um eine Verlängerung der alliierten Genehmigung für die von der Lufthansa und der DDR-Fluggesellschaft Interflug betriebenen innerdeutschen Direktflugverbindung. Wie Regierungssprecher Hans Klein gestern vor der Presse mitteilte, führt Kanzleramtsminister Rudolf Seiters entsprechende Gespräche mit den Botschaftern der USA, Großbritanniens und Frankreichs. Die Genehmigung für die erste deutsch-deutsche Direktflugverbindung ist bis zum 31.Oktober befristet. Lufthansachef Heinz Ruhnau hat eine Verlängerung beantragt. Auch die DDR ist an einer Fortsetzung dieser Flüge interessiert. Dagegen haben die Alliierten Bedenken angemeldet, weil sie ihre Monopolstellung bei innerdeutschen Flügen gefährdet sehen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen