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Stromtrasse, die Vorletzte

Der Delegiertenrat der AL diskutierte am Mittwoch abend erneut zum Thema Stromtrasse. Beschlossen wurde, daß die letzte Entscheidung der Mitgliedervollversammlung vom Juni, in dem unter anderem die Stromtrasse grundsätzlich abgelehnt wurde, weiterhin gilt. Die Arbeitsgruppe zwischen SPD und AL zum Thema Energiepolitik, die beim letzten Delegiertenrat beschlossen worden war, bekam folgenden Arbeitsauftrag: Erstens soll sie über die MVV-Beschlüsse mit der SPD verhandeln. Dazu gehört auch die zukünftige Ausgestaltung des Konzessionsvertrages der Bewag. Weiterhin soll sie die energiepolitischen Vorstellungen der AL darstellen und sich von der SPD Vorschläge zur Trassenführung der Stromleitung anhören. Auch die Zusammensetzung der AG wurde neu beschlossen. Jetzt sollen drei Vertreter der sogenannten „Null-Variante“, der Stromtrassengegner, die Umweltsenatorin, ein AL-Fraktionär und ein Mitglied des GA teilnehmen. Die zweistündige Diskussion war auf Antrag der Bezirksgruppe Spandau geführt worden, weil die Befürchtung bestand, die AL habe mit der Einrichtung einer gemeinsamen AG mit der SPD den MVV-Beschluß zur Ablehnung der Stromtrasse außer Kraft gesetzt.

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