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Bombenstimmung bei Hertie

 ■ D O K U M E N T A T I O N

22.März: In der Autozubehörabteilung des KaDeWe explodiert nachts ein Sprengkörper, der Sachschaden anrichtet.

7.Juli: In der Spielwarenabteilung des Kaufhauses Hertie in der Karl-Marx-Straße geht vormittags ein Sprengkörper in die Luft.

12.Juli: Im Weinregal bei Hertie in der Wilmersdorfer Straße finden Angestellte einen Sprengkörper, der wegen eines technischen Defekts nicht gezündet wurde. Der Täter hatte in einem Schreiben die Bombe angekündigt. Die Polizei vermutet jetzt Profis am Werk.

13.Juli: Bei Hertie trifft ein Bombenschreiben ein, das einen Sprengsatz in der Lebensmittelabteilung bei Wertheim ankündigt.

17.Juli: Starker Buttersäuregeruch führt das Personal des KaDeWe zu einer Bombe in einer Zigarettenschachtel, die mit den bisherigen keine Ähnlichkeit hat. Am Nachmittag entdecken die Angestellten einen Sprengkörper, der wieder den anderen ähnelt.

28.Juli: Wieder bei Hertie in der Karl-Marx-Straße ein Sprengsatz im Weinregal: Die Polizei ermittelt mit einer über hundertköpfigen Sonderkommission.

15.September, Brüssel: Die Geldübergabe durch die Berliner Polizei scheitert kläglich.

taz

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