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Heringe vorn

Mit einem jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch von 12,6 Kilogramm Fisch und Fischwaren ist der Fischverzehr in der Bundesrepublik „deutlich gestiegen“. Trotzdem liegt er nach Angaben des Bremerhavener Fischwirtschaftlichen Marketing -Institus (FIMA) vom Montag „noch immer nur knapp über dem Weltdurchschnitt von 12,1 Kilogramm“. Spitzenreiter seien die Isländer mit 85 und die Japaner mit 70 Kilogramm. In den ersten Monaten dieses Jahres hat es den Angaben zufolge vor allem bei Tiefkühlprodukten „gute Zuwachsraten“ gegeben. Der Hering liege „nach wie vor unangefochten ganz vorn in der Verbrauchergunst“, hieß es in der Mitteilung der FIMA. Eine wichtige „Heringsabsatzsäule“ sind demnach Salate ohne Konservierungsstoffe in den „verschiedensten, zum Teil exotischen Geschmacksnuancen“. Der jährliche bundesdeutsche Fischverbrauch teilt sich FIMA-Angaben zufolge auf Konserven (29 Prozent), Tiefkühlfisch (22), Krebs-und Weichtiere (19), Frischfisch (11), Räucherfisch (10) und Feinkostartikel (9).

dpa

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