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Eine Woche Frauentheaterfestival, täglich:

ZWILLENZICKENZOTEN  ■  der grafisch

Frauen

kopf

Heute sind die beiden Amsterdamerinnen Barbara Duyfjes und Lisa Marcus mit Wet Features zu Gast im Modernes (20 Uhr). Die beiden feuchten Schwestern machen Tanztheater -Performance aus Kühlschränken, zwischen Wasserkesseln, mit Bügeleisen. Lebensituationen, weiblich. Beschrieben sind die Holländerinnen als „grotesk, komisch, ironisch, der Phantasie eines E.T.A. Hoffmann entsprungen“. Publikumsstimmen: „Spannend bis zum Schluß. - Endlich mal wieder Humor auf der Bühne. - Bei der Adoptionsscene hat es mich richtig gegraust.“

Noch heute, morgen, übermorgen im Theater am Leibnizplatz (jeweils 19.30 Uhr): Fische in den Bäumen. Ann-Christin Rommen, Mitarbeiterin Robert Wilsons, führt Regie beim 1. Projekt der Wilden Frauen. Das sind solche aus dem Theaterhof Prießenthal, dem Mobilen Rhein-Main-Theater, dem Pantheater und dem Theater Motte, die sich 1988 bei einem freien Theaterfestival in Hamburg zusammenfanden. Von 50 Frauen zu Beginn blieben fünf als festes Ensemble zusammen. Das Stück: Fünf Frauen reisen ziemlich ziellos in einem Zug durch Zufälle und fünf Lebensprogramme, Alpträume, Kinderphantasien, Stolperschritt-Pantomimen, mit Claudia Croon am Klavier, die von atmosphärisch-weich bis zu treibenden Keith-Jarrett-Läufen spielt.

(utaz)

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