: Jugendliteraturpreis verliehen
Bonn (dpa) - Mit dem zum 33. Male vergebenen Jugendliteraturpreis, einem reinen Ehrenpreis, wurden in diesem Jahr Bücher von vier Autorinnen ausgezeichnet. Den Bilderbuchpreis erhielten die Schriftstellerin Nele Maar und die Illustratorin Verena Ballhaus für die im Verlag Modus -Vivendi erschienene Publikation „Papa wohnt jetzt in der Heinrichstraße“. Das Buch schildert aus der Sicht des Kindes die Trennung der Eltern. Der Kinderbuchpreis wurde Iva Prochazkova für ihr bei Beltz und Gelberg erschienenes Werk „Die Zeit der geheimen Wünsche“ zugesprochen. Mit dem Jugendbuchpreis wurden zwei Bände ausgezeichnet: Die Autorin Ingeborg Bayer beschreibt in „Zeit für die Hora“ (Arena -Verlag) anhand des Schicksals eines jungen Mädchens die Geschichte des jüdischen Volkes. Cynthia Voigt hat mit „Samuel Tillermann, der Läufer“ ein beim Verlag Sauerländer erschienenes Buch vorgelegt, das prämiert wurde, weil es die Leser zum Nachdenken über sich selbst und die Umwelt anrege.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen