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Schwule ändern Sexualverhalten

Bonn (ap) - Die tödliche Immunschwächekrankheit Aids hat dazu geführt, daß homosexuelle Männer ihr Sexualverhalten und ihre Lebensgewohnheiten geändert haben. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums von der Abteilung für Sexualwissenschaft am Klinikum der Universität Frankfurt unter Leitung von Martin Dannecker erstellt wurde. Wie das Ministerium am Montag in Bonn bekanntgab, ergab die Befragung von 903 homosexuellen Männern unter anderem, daß 80 Prozent von ihnen ihre sexuelle Praxis geändert haben. „Außerhalb von festen Beziehungen hat sich 'Safer Sex‘ weitgehend durchgesetzt.“

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