: Berichtigung-betr.: Fernsehkritik, taz vom 15.11.89
Bedingt durch rauschende Telefonleitungen, gebrochene Kiefer und Zeitknappheit sind uns am Dienstag auf dieser Seite ein paar dumme Satzfehler (eigentlich Hörfehler, d. s-in) unterlaufen. Benedict M. Mülder, Autor der gestrigen Fernsehkritik, meinte nicht den antifaschistischen Koloß, sondern den antifaschistischen Bonus des SED -Kommunismus, der schon in den fünfziger Jahren zerrieben wurde. Der interviewte Rechtsanwalt heißt Gregor Gysi, Walter Janka heißt immer Walter und nicht ab und zu Reuter, und das (Mauer-) Trauma bezog sich natürlich auf das Jahr 1961 und nicht, wie fälschlicherweise im Text zu lesen, auf 1963.
Unser Autor, der zur Zeit mit zusammengeschnürten Zähnen ans Krankenlager gefesselt ist, verfolgt dennoch aufmerksam das Programm des DDR-Fernsehens. Wir wünschen gute Besserung und weiterhin den kritischen Blick.
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