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Bei Arzneimitteln soll gespart werden

Bonn (ap) - Bis zu 210 Millionen Mark sollen künftig in der gesetzlichen Krankenversicherung jährlich dadurch eingespart werden, daß „unwirtschaftliche Arzneimittel“ nicht mehr von den Kassen bezahlt werden. Das Bundeskabinett hat am Donnerstag den Entwurf einer entsprechenden Rechtsverordnung verabschiedet. Sie wird dem Bundesrat zugeleitet und soll zum 1.Juli 1991 in Kraft treten. Als „unwirtschaftlich“ sind nach der Verordnung Arzneimittel anzusehen, die für das Therapieziel oder zur Minderung von Risiken nicht erforderliche Bestandteile enthalten.

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