Bundestagung der Fachleute in Bremen:

■ Theater an der Schule

Der SchülerInnenberg ist längst vorbei. Die Schulen sind in einer neuen Situation: Wettbewerb ist angesagt. Zum Image paßt hervorragend, wenn die Schule sich mit einer aktiven Theaterarbeit schmücken kann. Die „Schultheaterpädagogik“ verläßt ihre Nische.

Diese Woche in Bremen tagt die Bundesarbeitsgemeinschaft für das darstellende Spiel, es treffen sich SpielleiterInnen, TheaterpädagogInnen und LehrerfortbilderInnen, um über neue Formen des Theaters an der Schule zu beraten. Insbesondere geht es darum, das diesjährige „Schultheater der Länder“ in Bamberg zu diskutieren, ein Treffen schulischer Theatergruppen aus der ganzen BRD. Es ging dabei um das Thema „Spiel mit dramatischen Vorlagen“. (1991 soll dieses Theaterfest in Bremen stattfinden, erstmals zum Thema „Schultheater und Politik“).

Am Rande der Tagung war zu erfahren, daß die Praxis an den Schulen von Land zu Land erheblich differiert. Am besten stehen die Stadtstaaten da, dort ist Schultheater vielfach schon Wahlpflichtfach. Eine Teilnehmerin der Fachtagung beschreibt den Standort des Schultheaters so: Zu einer Zeit, in der die Schulen immer mehr entdecken, welche Bedeutung das Theater in der High-Tec Zeit hat, kommt es nun auf Qualität an. Bu

(Für Interessenten: im Kuhhirten)

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