: Nachtfahrverbot im Alpentransit Lkw-Blockaden befürchtet
München (ap/taz) - Stunden vor dem Inkrafttreten des von Österreich für den Alpentransit verhängten Lkw -Nachtfahrverbots ab 22.00 Uhr war am Freitag nachmittag noch unklar, ob das befürchtete Chaos an Zollstationen und Grenzübergängen eintreten wird. Sprecher der Transportunternehmer und der Grenzpolizei sagten am Freitag in München der 'ap‘, niemand könne derzeit voraussagen, was passieren wird. „Vieles spricht dafür, daß der große Knall heute abend bei uns ausbleibt“, erklärte Karl Heigel, stellvertretender Leiter der Grenzpolizeiinspektion Kiefersfelden Autobahn. Wegen des seit Jahren geltenden Wochenendfahrverbots für den Schwerverkehr sei es unwahrscheinlich, daß die Transportunternehmer ihre Fahrzeuge zum Warten an die Grenze schicken. Mit wirklich problematischen Verhältnissen dagegen rechnen Behörden und Spediteure für die Brennerroute, die die EG-Mitgliedsstaaten Italien und die BRD verbindet, ab Dienstag kommender Woche. Dann rollen die Holländer, Belgier und Dänen an und wollen weiter in den Süden. Die Verbände der Fuhrunternehmen hatten Blockaden und Kampfmaßnahmen angekündigt.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen