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Gebrauchtwagen: Viele VWs, kein Opel

Die DDR hat die Einfuhr von gebrauchten Privatfahrzeugen zum 1.12.89 neu geregelt. Über diese jetzt veröffentlichte DDR -Verordnung berichtet die Zeitschrift 'Gebrauchtwagen -Praxis‘. Danach dürfen 55 Autotypen, unter denen die DDR -Bürger auswählen können, in die DDR eingeführt werden. Das Spektrum reicht vom Skoda 120 L bis hin zum Mercedes 300 E und umfaßt somit die gesamte Bandbreite vom einfachen „Ostblock-Auto“ bis hin zum Luxuswagen. Fahrzeugtypen des VW -Konzerns sind deutlich überrepräsentiert. So dürfen insgesamt 17 verschiedene VW-Modelle vom Polo über den Golf bis hin zum Passat und VW-Transporter eingeführt werden. Auffallend ist, daß Opel-Fahrzeuge in dem Katalog nicht genannt sind.

Pferdefuß der Neuregelung: Die Autos dürfen nicht älter als vier Jahre sein. Zudem gelten bei der Einfuhr Zollgebühren zwischen 1,50 und sieben Ost-Mark pro Kubikzentimeter Hubraum. Ein Lada kostet demnach 1.952 Mark und ein Mercedes 260 E 17.836 Mark Zoll.

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