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REPs wollen kandidieren

Kaum soll in der DDR gewählt werden, wittern die „Republikaner“ Morgenluft. Die Partei will eine „flächendeckende Organisation“ in Ost-Berlin und der DDR gründen. In ihrer Presseerklärung heißt es: „Täglich erhalten wir Besuch oder Post von Deutschen aus der 'DDR‘, die in ihrem Heimatort Republikaner-Verbände gründen wollen.“ Und die SED habe jetzt die Möglichkeit zu beweisen, ob sie sich „tatsächlich geändert“ habe. „Prüfstein“ sei die Zulassung der REPs zu den Wahlen. Die Wahlkämpfer rechnen bei den Volkskammerwahlen am 6. Mai mit zehn Prozent der Stimmen.

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