piwik no script img

Düütschland im Tennis-Taumel

Deutschland hat am Sonntag den Tennis-Daviscup erfolgreich verteidigt. Den entscheidenden dritten Punkt im Finale gegen Schweden holte in Stuttgart der dreimalige Wimbledonsieger, unbehaarte Pfälzer und Wiedervereinigungskritiker (Karens Einfluß?) Boris Becker (Leimen) durch ein 6:2, 6:0, 6:2 über den tennismüden und vergnügungssüchtigen Mats Wilander. Deutschland hatte den Daviscup zum ersten Mal im Vorjahr durch ein 4:1 über die Smörebröd-Mannschaft in Göteborg gewonnen. Vor dem entscheidenden Spiel am Sonntag hatte zum Auftakt am Freitag der Stuttgarter Carl-Uwe Steeb mit 7:5, 6:7, 7:6, 2:6, 3:6 verloren, Becker durch ein 6:2, 6:2, 6:4 über Stefan Edberg für den Ausgleich gesorgt. Die Vorentscheidung zu Gunsten des Cup-Verteidigers fiel am Samstag im Doppel, als Becker zusammen mit Eric Jelen (Neuss) das schwedische Duo Jan Gunnarsson/Anders Jarryd mit 7:6, 6:4, 3:6, 6:7, 6:4 bezwang.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen