piwik no script img

Regeln bei der DDR-Reise

Bonn (dpa) - Schon zu Weihnachten will die DDR von Bundesbürgern keine Visa und keinen Zwangsumtausch mehr für Reisen verlangen. Eine Reihe von Bestimmungen ist jedoch auch weiterhin zu beachten. Beim Grenzübertritt in die DDR wird auch künftig zwischen Einreise und Transit unterschieden. Wer angibt, im Transit nach West-Berlin zu fahren, darf die Transitstrecken nicht verlassen. Wer mit dem Auto in die DDR einreist, kann alle Straßen benutzen. Nach der Neuregelung werden bei der Grenzkontrolle für den Transit Zählkarten ausgefüllt. Unverändert brauchen Westdeutsche mit Wohnsitz im Bundesgebiet an der Grenze einen Reisepaß, für Westberliner genügt der Personalausweis. Auch nachdem der Zwangsumtausch wegfällt, werden D-Mark und Mark der DDR im Verhältnis 1:3 getauscht.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen