: 10.000 Mark nach Rumänien
■ Spartak Moskau gewann in Bremen Empor Rostock in Hameln
Für Werder Bremen war auch die 7. Auflage des Hallenturniers ein gutes Geschäft. Fast 12.000 Zuschauer an zwei Veranstaltungstagen sorgten für einen Überschuß von etwa 20.000 Mark. Diesen Betrag wird der Verein aus der Bundesliga je zur Hälfte der „Hilfe für Rumänien“ und Bremer Ferienkinder zur Verfügung stellen. Das bestätigte Werder -Manager Willi Lemke am Freitag abend vor Beginn der
Endrunde vor 6.600 Zuschauern.
Für das Finale hatten sich bei diesem Turnier wie im Vorjahr die Mannschaften von Werder Bremen und Spartak Moskau qualifiziert. Werder ließ im ersten Halbfinale dem mehrfachen DDR-Meister Dynamo Ost-Berlin beim 8:3 keine Chance. Torjäger waren „Manni“ Burgsmüller mit zwei Treffern und Spielmacher Norbert Meyer. Bei den Berlinern konnte sich Andreas Thom
nicht wie erwartet durchsetzen. Der 50fache DDR -Auswahlspieler, der ab Montag bei Bayer Leverkusen unter Vertrag steht, blieb ohne Torerfolg.
In der zweiten Vorschlußrunden-Begegnung hielt die Nationalmannschaft von Sambia lange Zeit den Angriffen von Spartak Moskau stand, schließlich gewann der sowjetische Meister überlegen 6:3. Dynamo Ost-Berlin und Sambia erreichten damit das Spiel um Platz drei. Für den Turniersieger wurden in Bremen 15.000 Mark Prämie ausgeschüttet.
dpa
Empor Rostock
in Hameln umjubelt
Empor Rostock war die überragende Mannschaft beim internationalen Hallenhandball-Turnier von Hameln um den Rattenfänger-Cup. Der 15malige DDR-Meister gewann das Finale gegen den ungarischen Exmeister BSC Tatabanya 34:27. Dritter wurde Zweitliga-Spitzenreiter VfL Hameln durch ein 20:19 gegen Ribe HK aus Dänemark. 3.000 Zuschauer an zwei Tagen sorgten für einen Überschuß in der Kasse.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen