: Kripo will „Überblick“ bei agressiven Kids
Kinder und Jugendliche beschädigen immer häufiger Sachen, überfallen immer häufiger Gleichaltrige, rauben sie aus oder verprügeln sie, stellt der Bund Deutscher Kriminalbeamter fest. Die Polizeidirektion City alleine ermittele in 150 Fällen gegen Jugendliche wegen nahezu aller Arten von „Rohheitsdelikten“. Allerdings würden nur ein Bruchteil der Straftaten angezeigt, Angst vor der Rache der Täter verhindere dies, so der Text der Presseerklärung. Um den „Überblick über die immer größer werdende Zahl agressiver Jugendgruppen zu behalten und um reagieren zu können“, fordern die Kripo-Beamten eine „zentrale Bearbeitung“ durch die Polizei. „Lösungswege“ müssten mit Jugend- und Schulverwaltung dringend erarbeitet dringend werden.
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