piwik no script img

Für Daniel

Zu Massen strömten sie herbei, sie johlten, kreischten, dann de

Schrei:

„Der 9.November - Ein Feiertag“

peinigend dein Herz zerstach! Vergangenes Grauen im Nebel ge

lassen, (zielsicher taumelnd auf alten W

gen, narkotisiert mit Euphorie und S

gen)

wie vermag's dein Herz nur fassen?

Besessen schlagen sie drauf ein

und raffen tausend Trümmer, offen begrabend den Trauergli

mer

für den ein(z)ig wahren Schein. Da plötzlich malträtiert aus weite

Ferne

und doch erschreckend nah im Crescendo doloroso aus bebende

heisren Kehlen

die längst (?) verschollnen Weisen erbarmungslos jeden Tropfen de

ner Seele:

„Phönix Deutschland, jetzt erstehe

aus rosa Trümmern zum Palast,

das einig Land ist nicht mehr ferne

so straff und aufrecht - ohne Last!“ Zeit wird's, Zeit, daß wir den Ko

fer packen,

niemand weiß, wohin es noch ge...

Sara Melosa e Balduin

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen