: Iran: Demonstrationen sind „fruchtlos“
Teheran (afp) - Ein iranischer Politiker hat am Sonntag vor rund tausend demonstrierenden Aserbaidschanern im Süden der Sowjetunion an der Grenze zu Iran betont, Teheran sei nur an Beziehungen zu ihnen „im Rahmen der Gesetze“ interessiert. Karim Schafei, Abgeordneter der Stadt Marand, nannte die Demonstrationen „fruchtlos“ und forderte die Jugendlichen auf, bei den sowjetischen Behörden die Erlaubnis für Reisen in den Iran zu beantragen. Schafei sprach von iranischer Seite aus zu den Demonstranten, die am Grenzfluß Arras islamische Slogans skandierten.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen