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DIHT kritisiert Joint-venture-Entwurf

Bonn (ap) - Der Deutsche Industrie- und Handelstag (DIHT) hat das Vorhaben der DDR-Regierung kritisiert, Ausländern nur den Einstieg in Staatsbetriebe und Genossenschaften zu erlauben, Beteiligungen an Privatfirmen aber zu verbieten (siehe Artikel links). Dies sei eine „halbherzige Lösung“. Sie sei nicht geeignet, genügend Vertrauen in die wirtschaftliche Zukunft zu schaffen und damit auch den Übersiedlerstrom einzudämmen. Zugleich wandte sich der DIHT gegen das Vorhaben, ausländische Beteiligungen nur bis 49 Prozent zuzulassen. Damit werde ein „Brems klotz“ gesetzt, der für eine schnelle und umfassende Zusammenarbeit hinderlich sei. Der DIHT äußerte die Hoffung, daß die Volkskammer diese „gravierende Hindernisse“ noch beseitigt.

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