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Einheitliche Kulturlandschaft

Der Generaldirektor der Staatlichen Museen in Ost-Berlin Günter Schade hat sich dafür ausgesprochen, „eine einheitliche Berliner Kulturlandschaft zu schaffen“. Auf einer Pressekonferenz im Alten Museum sagte Schade: „Nach der Öffnung der Grenzen und der weiteren Annäherung beider deutscher Staaten bis zu einer möglichen Einigung müssen wir überlegen, wie weit die bisherigen Konzeptionen der Museumsneubauten und -ausbauten noch tragfähig sind.“ Dies berühre auch Überlegungen, ob man zwei Ägyptische Museen, zwei Antikensammlungen oder zwei Volkskundemuseen benötige. Wenn zum Beispiel das Neue Museum seinem ursprünglichen Zweck als Ägyptisches Museum dienen werde, stelle sich auch die „Nofretete-Frage“.

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