: Kämpfe in Liberia gehen weiter
Abidjan (afp) - In der nordliberianischen Region Nimba ist der Putschversuch gescheitert, Regierungstruppen verüben aber Massaker, vor allem an Angehörigen der Volksgruppe der Gio und Mano. Die Truppen sollen ganze Dörfer anstecken und Zivilisten verfolgen. Die am 24.Dezember vom Ausland eingedrungenen Rebellen gehörten überwiegend dem Stamm der Gio an und massakrierten ihrerseits die Khan, aus denen sich der größte Teil der Armee rekrutiert. Auch Präsident Samuel Doe gehört diesem Stamm an.
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
