: Freundinnen, Lesbische Frauen in der Weimarer Zeit
In den Jahren zwischen 1919 und 1932 entwickelte sich in Deutschland eine Subkultur lesbischer Frauen, deren Ausmaß und Intensität wir heute nur bewundern können. Berlin war Zentrum, das auch ins Ausland ausstrahlte. Selbst in Kleinstädten gab es 'Lesbengruppen‘. Es wurde mit dem Leben und mit Lebensstilen experimentiert. Ausdruck dieser Subkultur waren die zahlreichen Frauenlokale, Vereine und Organisationen. Auch gab es Zeitschriften für lesbische Frauen; Romane, Theaterstücke und Filme thematisierten die Liebe zwischen Frauen. Vortrag und Diskussion mit Ilse Kokula, 16.1., belladonna, Sonnenstr.8, 20 Uhr.
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