: LDPD für Erklärung zur polnischen Grenze
Die DDR-Liberaldemokraten (LDPD) unterstützen den Vorschlag von Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth (CDU), die beiden deutschen Staaten sollten die polnische Westgrenze anerkennen. „Die Zeit ist reif, durch ein gemeinsames Ja zu dieser Grenze der europäischen und der deutschen Einheit zu dienen“, erklärte der LDPD-Vorstand gestern in Ost-Berlin. Das allseitige Interesse an einem friedlichen Zusammenleben und Zusammenwachsen in Europa, am Abbau von Bedrohung und Ängsten gebiete diesen Schritt. Frau Süssmuth war mit ihrer Anregung auf Kritik in der Union gestoßen.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen