: Hoechst-Müll erst mal abgelehnt
Essen (taz) - In einer ersten Stellungnahme wies gestern das Staatliche Amt für Wasser und Abfall (STAWA) in Bonn den Antrag der Hoechst AG zurück, die Giftmüll aus Hessener Hoechst-Werken auf einer werkseigenen Deponie bei Köln abladen will. Die dem Regierungspräsidenten in Köln nachgeordnete Behörde will zunächst mehr über die Zusammensetzung des Mülls wissen. Die Genehmigungsbehörde für den Hoechst-Giftmüllimport, das Landesoberbergamt in Dortmund, holt derzeit die Stellungnahmen anderer Behörden ein. Über eine Genehmigung muß es im Einklang mit dem Regierungspräsidium entscheiden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen