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Lloyd-Hotel weiter nutzen

■ Deputation für Soziales mit „heißen Eisen“ beschäftigt

Auf ihrer Sitzung am Donnerstag befaßte sich die Deputation für Soziales unter Vorsitz von Senator Scherf mit mehreren „heißen Eisen“. Mit Zustimmung nahmen die Deputierten zur Kenntnis, daß Senatsdirektor Hoppensack derzeit Verhandlungen führt, das Lloyd-Hotel über den 1. April 1990 für die Unterbringung von Aus-und Übersiedlern und AsylbewerberInnen zu nutzen. Unterstützung signalisierte die Deputation für das Vorhaben der Sozialbehörde, das Gebäude Liegnitzstraße 26 in Gröpelingen zu kaufen. Das Haus war im Herbst in die Schlagzeilen geraten, weil es

als ein Zentrum des Drogenumschlages galt.

Für das Haus Fedelhören 45, das seit Dezember von wohnungslosen Drogenabhängigen und Alkoholkranken besetzt und nur bis zum 28. Februar verfügbar ist, soll sich der Senator um eine Anschlußlösung kümmern. Im Konflikt um die Häuser Roon- und Schmidtstraße sprach sich die Deputation für die weitere Nutzung als Übernachtungsmöglichkeit für Drogenabhängige aus und votierte dafür, die Gebäude rasch zu dauerhaften Wohnmöglichkeiten für Drogenabhängige umzuwandeln.

anh

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