piwik no script img

DDR/BRD: Gemeinsames Ringen?

Starts von DDR-Ringern in der Bundesliga des Deutschen Ringer-Bundes (DRB) sind nur mit einer Freigabe durch den DDR-Ringer-Verband (DRV) möglich. Das ist das Ergebnis einer von den Präsidenten Schwindling (Saarbrücken) und Borde (Leipzig) geleiteten Gesprächsrunde in Frankfurt/M. Damit ist der Wechsel der Weltklasse-Athleten Mario Willomeit und Andreas Schröder zum KSV Aalen sowie von Uwe Neupert zum TKSV Bonn-Duisdorf weiter in Frage gestellt. „Die DDR-Ringer unterliegen den gleichen Bestimmungen wie unsere. Es geht nicht an, daß sie sowohl für einen DDR- als auch einen Bundesligaclub ringen. Wir haben den Leuten aus Halle unmißverständlich aufgegeben, daß sie freigestellt werden müssen“, erklärte Schwindling. Wie das Gespräch weiter ergab, werden beide Verbände auf jeden Fall gemeinsame Wettkämpfe und Trainings machen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen