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Metaller stochern im DDR-Nebel

Frankfurt (dpa) - Die Hilfen der bundesdeutschen Gewerkschaften beim Aufbau der Arbeitnehmerorganisationen in der DDR stoßen auf unerwartete Schwierigkeiten. „Anfragen gibt es in großem Umfang, aber wir wissen oft nicht, wer dahintersteckt“, erklärte der Bezirksleiter der IG Metall für Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland, Karl Kronawitter. Für die Bezirksleitung „müssen erst einmal verläßliche Kontakte aufgebaut werden“, sagte Kronawitter am Montag abend in Frankfurt. „Wir können nicht mit Leuten in der DDR zusammenarbeiten, die zwei Wochen später von den Belegschaften abserviert werden“, schilderte er das Dilemma. Teilweise kämen aus demselben Betrieb mehrere Anfragen.

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