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„Antifa„-Erbe verwaist

Berlin (dpa) - Die „Zentralleitung des Komitees der antifaschistischen Widerstandskämpfer“ in der DDR hat nach fast vier Jahrzehnten Existenz ihre Tätigkeit eingestellt. Die Einrichtung, „deren Mitglied man nur aufgrund der eigenen Herkunft oder mittels einer höheren 'Wahlfunktion‘ in einer anderen gesellschaftlichen Organisation oder Partei werden durfte“, war im Grunde nur eine Art Vermächtnis -Verwalter, schreibt die 'Junge Welt‘ am Sonnabend. Sie habe sich die Pflege des antifaschistischen Erbes auf die Fahnen geschrieben und „dabei dieses wichtige Gut zu Tode gepflegt“. „Nicht zu reden davon, daß sie 'Erbe‘ auf den kommunistischen Widerstandskampf reduzierte.“

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