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Magere Zwischenbilanz

Recht mager fiel die „Zwischenbilanz rot-grüner Hochschulpolitik“ aus, die VertreterInnen von AL und SPD während einer Podiumsdiskussion auf dem Schroeder-Kongreß am Wochenende zogen. In den drei Bereichen Finanzen, Demokratisierung und Frauenförderung gebe es Neuerungen wie Vorschaltgremien und aufschiebende Veti, so der Hochschul -Juso Matthias Trenczek, die aber bei weitem nicht ausreichten. Peter Hübner, Ex-FU-Vize und Vorsitzender des hochschulpolitischen Fachausschusses der SPD, erinnerte an die „desolate“ Ausstattung der Hochschulen: die Betreuungsquote liege auf dem Niveau der sechziger Jahre. AL -Hochschulfrau Hilde Schramm zeigte sich „sehr frustriert“ und sah ihre Bemühungen in „zu vielen kleinteiligen Konflikten“ untergehen. Der Senat nehme Ideen nicht auf, sondern bremse sie eher ab, und die StudentInnen zeigten auch nicht allzu viel Elan.

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