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Geld für GfbV-betr.: "Die andere Sicht", taz vom 24.1.90

betr.: „Die andere Sicht“,

Leserbrief von Urs Roman,

taz vom 24.1.90

In seinem Leserbrief erwähnt Urs Roman nebenbei, daß der Solifonds der Grünen die „Gesellschaft für bedrohte Völker“ (GfbV) von der Mittelvergabe ausschließt, da diese sich für die Indianer in Nicaragua einsetzt. Das ist natürlich völliger Quatsch.

Richtig ist, daß der Solifonds der Göttinger Zentrale der GfbV wegen der Zusammenarbeit mit rechten Personen und Organisationen kritisch gegenübersteht. (...) Das alles heißt nun nicht, daß der Solifonds nun keine Gelder für die GfbV bewilligt. Im Gegenteil: Da er die Arbeit der regionalen GfbV-Gruppen schätzt (zum Beispiel zum Uranabbau), bekommen diese auch immer mal wieder Mittel für ihre Aktionen. So hat der Solifonds im September 1989 der Freiburger GfbV-Gruppe 5.000 DM für ihre Arbeit gegen den Uranabbau bewilligt.

Wolfgang Lippelt, niedersächsischer Vertreter im Solifonds

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