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Wohnraum für Obdachlose

München (taz) - Einstimmig beschlossen, mit den Stimmen der CSU und SPD, wurde jetzt ein Antrag der grünen Stadtratsfraktion in München. Danach soll das Wohnungsamt die Möglichkeit haben, Obdachlosen leerstehende Wohnungen zur Verfügung zu stellen. Diese „Zwangsbelegung“ ist rechtlich möglich, wenn Gefahr für Leib und Leben besteht, und gilt drei Monate. 50 Wohnungen können in München auf diese Art genutzt werden. Die Maßnahme sei besonders für Übersiedler und Bürger aus der der DDR geeignet, begründeten die Grünen ihren Antrag.

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