piwik no script img

Fußballknüller in Ost-Berlin

Berlin (dpa/taz) - Beim „Berliner Fußballknüller“ feierten am Donnerstag 700 Zuschauer in der Ost-berliner Werner -Seelenbinder-Halle die Frauen-Fußballauswahl der DDR, die sich erstmals in der Öffentlichkeit präsentierte. Zwar kam sie durch einen 3:2-Erfolg im „kleinen“ Finale über das Prominententeam mit Frank Schöbel und Hans-Joachim Wolfram nur auf Rang drei, da sie vorher gegen die Westberliner Sportjournalistenauswahl mit 0:2 verloren hatte, doch was sie an Tricks, Kombinationen, körperlichem Einsatz und Schüssen zeigte, begeisterte und war Werbung für den Frauenfußball.

Der Sieg ging im Finale des Sechserturniers an das Journalistenteam aus West-Berlin, das im Vergleich der beiden Journalistenmannschaften Berlins mit 3:1 das bessere Ende für sich hatte. Unter den Torschützen auch zwei Sportredakteure der 'taz‘.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen