: Ermittlung gegen 15 Wohnungsvermittler
Die Polizei warnt Wohnungssuchende vor privaten Vermittlungsvereinen, die Gebühren für oft unredliche Wohnungsangebote als Mitgliedsbeiträge kaschieren. Gegen mehrere Betreiber von Wohnungsvermittlungsvereinen laufen Ermittlungsverfahren, wie Kriminaldirektor Brückner gestern mitteilte. Die Arbeit des Gewerbeaußendienstes der Kripo geht auf eine Initiative des Berliner Mietervereins zurück, der den Kriminalbeamten 15 dieser Vereine nannte. Gegen alle Vereine wurden Ermittlungen eingeleitet. Bis heute wurden der Polizei 27 Wohnungsvermittlungsvereine bekannt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
