piwik no script img

"Friedlich und kooperativ verlief am Freitag..."

Friedlich und kooperativ verlief am Freitag abend eine Begegnung zwischen Sypathisanten/Vertretern der Hamburger Hafenstraße (Bild) und dem Tennisspieler Boris Becker. Aus einer Gruppe von etwa fünfzig Personen hatten Veranstalter der „Tennis Gala“ zugunsten der Tore-Meinecke-Stiftung vier Abgesandte in Beckers Umkleidekabine vorgelassen, um diesen beim Wort nehmen zu können („Ich würde den Leuten von der Hafenstraße gern mal ein paar Karten schenken.“). In insgesamt zwei Zehnaugengesprächen einigten sich beide Parteien darauf, für die German Open am Hamburger Rothenbaum im Mai eine Art Kooperationsvertrag abzuschließen: Becker liefert Karten, und die „Spontis“ (dpa) revanchieren sich mit solidarischer Anfeuerung. Auf Transparenten war zu lesen: „Boris komm zum Hafenrand, wir brauchen deine Vorderhand“ und „Raus aus Monaco - rein ins Vergnügen“. Die Polizei hatte fünfzehn Einsatzwagen am Ort der Verhandlungen, die jedoch nicht zum Einsatz kamen. Ein Freund Beckers sprach später davon, Becker habe „Rückgrat gezeigt“. Der Leimener Tennisprofi wollte zu den Unterredungen keinen Kommentar abgeben.Foto: ap

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen