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„Jugend Forscht“

■ 120 TeilnehmerInnen / Umweltthemen an erster Stelle

„Schaumbad Nordsee“ oder „Die Auswirkungen von Tschernobyl“

-das sind zwei von 61 Themen, die jugendliche Forscher beim Bremer Landeswettbewerb „Jugend Forscht“ eingereicht haben. Mit praktischen Arbeitserleichterungen im Schulalltag, der Nutzung von Computern und technischen Erleichterungen im täglichen Leben befassen sich andere Arbeiten. Die einzelnen Themen werden am 8. März bei der Sie gerehrung bei MBB Erno zu erfahren sein.

30 Juroren werden die Arbeiten begutachten. Für die ersten drei Sieger gibt es 300 bis 100 Mark, und vier Forschungspraktika in Bremer Firmen. Landeswettbewerbsleiter und Schulrat Hans-Helmut Dettmer freut sich über die stetig gestiegene TeilnehmerInnenzahl: In diesem Jahr wurden von 12O TeilnehmerInnen 61 Arbeiten eingereicht. In

der Sparte „Schüler experimentieren“ (unter 16 Jahre) sind von 54 TeilnehmerInnen 18 Mädchen. In der Sparte „Jugend forscht“ (über 16 Jahre) sind von 56 TeilnehmerInnen nur 8 Mädchen. „Die Mädchen trauen sich im technischen Bereich weniger zu, als sie eigentlich können“, so Hans-Helmut Dettmer, Landeswettbewerbsleiter. „Daraus ziehen wir unsere Schlüsse für die Gestaltung des Unterrichts“, ergänzt Jörg Rieger, einer der Betreuungslehrer. Die Jugendlichen sitzen bei der Erstellung ihrer Arbeiten nicht als EinzelkämpferInnen allein im Kämmerlein: Die jeweiligen Betreungslehrer in den Schulen investieren allerhand Zeit und Gedanken. Am 8. März, zur Siegerehrung, wird ein Stargast erwartet: Wissenschaftsastronaut Reinhard Furrer wird für Autogrammwünsche zur Verfügung stehen. bea

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