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Rechtsradikaler „Wahlkampf“

Berlin (ap) - Über eine Häufung rechtsradikaler Aktivitäten in der DDR hat nach Angaben der Nachrichtenagentur 'adn‘ am Dienstag das Ministerium für Innere Angelegenheiten informiert. In Karl-Marx-Stadt hätten Unbekannte die Wände der Turnhallen zweier Oberschulen mit Hakenkreuzen und Republikaner-Parolen beschmiert. Ein auf dem Platz vor dem Friedhof in Wernitz aufgestellter Gedenkstein für antifaschistische Widerstandskämpfer sei umgestoßen worden, berichtete 'adn‘. In einer Gaststätte in Genthin im Bezirk Magdeburg habe eine Person Werbematerial und Aufnahmeanträge der Republikaner verteilt.

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