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Hundert mal „ARCH +“

■ gelesen von Rolf Robert Lautenschläger

Nicht wenige, beinahe alle Geburtstagsgratulanten pflegen die Eigenschaften einer sogenannten etwas anderen Zeitschrift, kommt sie in die Jahre, in Superlativen zu feiern. Das Anderssein und der Mut dazu werden hervorgehoben. Daß es überhaupt soweit gekommen ist, dient ebenso als Beleg für das Recht auf Widerborstigkeit wie als Beweis für deren Vereinnahmung. Diese Schmeicheleien machen nicht nur die Gratulanten verdächtig - wenn die stilisierten Segenswünsche wie ein hergesagter Vers klingen - vielmehr machen sie die Zeitschrift sich selbst verdächtig, könnten sie doch das Indiz für eine Artigkeit sein, die zwischen den Zeilen steckt. Bösen Buben dagegen, das weiß man, werden keine Kränze geflochten.

Zu seiner 100. Ausgabe wurden auch dem Architekturblatt „ARCH +“ nette Reverenzen von betagten Kritikern und honorigen Professoren aus der Architekturszene gemacht, die sich sehen lassen können. Die kleine unabhängige Zeitschrift „ARCH +“, so kann man lesen, greife seit über zwanzig Jahren große Themen auf, die an der äußersten Peripherie der Architekturdebatte zu finden sind und trage sie unerschrocken gewissermaßen ins Zentrum der Kritik. Politisch erst auf Linksaußen und jetzt in der rot-grünen Ecke angesiedelt aber moralisch untadelig, störe die Zeitschrift die feiste Behäbigkeit jedes tumben Baubewußtseins und animiere sogar zur Selbstreflexion über einen elitären Berufsstand und seine in Beton gegossenen Wunschproduktionen. Alles in allem sei „ARCH +“ das Beste und Intelligenteste was der hochglanzpolierte Magazinmarkt in der Branche Architekturkritik so zu bieten hat. Nach solcherlei Toasts müßte jeder das Ding schleunigst weglegen, es könnte vielleicht wie parfümierte Seife aus der Hand flutschen. Geprägt und gewalkt

Doch jede Geburtstagskritik ist defizitär, auch diese. Umso mehr, als hinter den gutgemeinten Glückwünschen in Wirklichkeit eine vielkantige Architekturzeitschrift auftaucht, deren Geschichte alles andere als glatt und kontinuierlich verlief, sondern durch Brüche und Sprünge gekennzeichnet ist, die das eigentliche Profil des Blattes ausmachen. „ARCH +“ konnte man früher akademisch und subversiv finden, Kommentare oder Diskussionsbeiträge für saudumm erklären, sich später über die Niederträchtigkeit einer modisch-opportunen Kritik ärgern und ihr heute ein gewisses „anything goes“ ankreiden.

Sie ist wie vieles langweiliger geworden, aber schafft es doch sich zu erholen, angeschlagen, rappelt sich, um wieder anders zu sein, auch wenn es schwer fällt. Sie ist, salopp gesagt, wie das Leben selbst, das sie seit über 20 Jahren mehr geprägt und gewalgt hat als andere Architekturzeitschriften. Damit ähneln die inhaltlichen und formalen Veränderungen von „ARCH +“ der Desillusionierung vom Ideal architektonisch-sittlicher Theorien zum spekulativen „doublebind-Alltag“ aus blendenden Bildern und schweren Sätzen oder umgekehrt, die der Entwicklung jener studentischen Revoltierer gleichkommt, die früher gegen das predigten, womit sie sich heute ordentlich einrichten. Traurige Nummern

Trotzdem. Die scharfen Hefte, deren Zuneigung den Saltimbanquen in der Philosophie und der Architektur, dem Städtebau und der Bautheorie gilt, sind weniger geworden. Sie handelten von den Systemanalytikern und Revolutionären, den Selbsthelfern, Hausbesetzern und Lehmbauern oder waren traurige Nummern, die von gebeutelten Architekten wie Le Corbusier und Otl Aicher erzählten, die die Postmoderne in die Wüste schickte. Es dominieren die aktuellen Themen, die von Heft zu Heft leben und immer aufs Neue drängen und für sich werben (natürlich die Ökologie, der Dekonstruktivismus oder das Neue Wohnen), oft modisch blaß und ohne eigentlichen Sinn, grell und geil aufgemacht manchmal, beziehen sie doch ihre Legitimation aus eben der Aktualität, die nichts anderes als sich selber meint.

Die Ausnahmen werden seltener. Doch die knallen dann. „Unsere Chance wirklich gut zu sein, ist die Blindheit der anderen“ umreißt Nikolaus Kuhnert, Chefredakteur und einziger Lohnabhängiger bei „ARCH +“, die Konzeption seiner Zeitschrift, die, ist sie nicht selbst kurzsichtig, immer dann besser ist, wenn ihr die Diplomatie eines journalistischen Kompromisses nicht ganz gelingt. Trotzdem hat sie ein gutes Format, ist dick wie ein Buch und ebenso teuer. Kuhnert und seine ehrenamtlichen Helfer, was ein Unding ist, sind jetzt bei 6.500 Exemplaren und hoffen, daß noch mehr Studenten, Designer und Architekten sie lesen. Wer will sowas nicht.

Gegründet wurde „ARCH +“ 1968 von einer Gruppe wackerer schwäbischer Hochschulassistenten und Studenten am Fachbereich Architektur der Universität Stuttgart, die das Herumdilettieren der Fachzeitschriften zwischen genialem Entwurfssubjektivismus und unprofessionellem Planen schlichtweg satt hatten. Dem Gründungsimpuls lagen eine Art Sehnsucht nach informationstheoretischer Philosophie zugrunde, wie sie Max Bense in Stuttgart lehrte und die kulturtheoretische Forscherlust nach einer methodischen Durchdringung des Lebens wie der wissenschaftlichen Planung von Architektur. Theorieorgan

Doch „ARCH +“ explodierte als reines Theorieorgan und nannte sich „Studienhefte für architekturbezogene Umweltforschung und -planung“. Von baulicher Ästhetik war nicht mehr die Rede. Die Kunst der Architektur und des Städtebaus galten als unwissenschaftlich und verstaubt. Statt dessen führte man in den Heften irrsinnige Debatten über Mathematik, Mengenlehre und Computersprache. In der Architekturtheorie bestimmte die „Planung der Planung“ das Häuslebauen und verbannte die traditionelle Entwurfsmethodik zum Experiment für ein soziotechnisches Labor, das der Rumpelkammer Pawlovs und seiner Hunde glich.

Architektur und ihre Macher waren Ziel taktisch-operativer Handlungsdiagramme, die der Entwicklung rationeller Methoden bei der Planung im Team dienten und deren Geheimsprache aus Los Alamos stammen könnte: „In komplexen Planungsprozessen“, heißt es da führungspsychologisch, „wird die Formulierung der Ziele nicht der Hierarchie, sondern dem Team überlassen, das ideologische Hintergründe bewußt macht und Konflikte nicht verdrängt. Die Schaffung solcher hierarchiefreier Räume auf Zeit trainiert Menschen auf Zukunftsmöglichkeiten der Zusammenarbeit, die mit fortschreitender Automatisierung rezeptiver, regressiver Prozesse mehr und mehr an Bedeutung gewinnen werden. Sie erzieht zu reger Kommunikation und Interaktion.“ („ARCH +„Heft 2, 1968) Schwäbische Phase

Die elaborierten Systemingenieure begriffen Architektur fortan als informationellen Prozeß aus Mengen, Typen, Komponenten und Einheiten, die zusammenpassen mußten. An ein tollwütiges Planen war gedacht: „Das Bestreben der Kybernetik besteht darin, solche Annäherungen an äußerst komplexe Systeme so zu objektivieren, daß diese Regelungsprozesse selbständig, ohne menschliche Hilfe ablaufen. Hierbei ergeben sich insbesondere auch Möglichkeiten, ästhetische Prozesse, wie Kunstproduktion zu systematisieren.“ (ebenda)

Dem Magier in der Architekturkritik setzte „ARCH +“ den kaltschnäutzigen computerisierten Bauwissenschaftler entgegen, der selbst die funktionalistische Phantasie mit noch kühlerem Verstand überrumpelte. Die ersten Hefte, „die schwarze Serie“, weil kondolenzartig aufgemacht, glichen so auch einem spartanisch aussehenden systemtheoretischen Gebetbuch zur Entwurfsmethodik, dessen Äquivalent die Wohnsärge der Großsiedlungen sind.

Auch die Entdeckung von sozio-ökonomischen Verflechtungen, die wohl wichtigste Diskussion der „schwäbischen Phase“, erscheint heute wie ein losgelöster Diskurs vom Benutzer. Die Euphorie über den Bauwirtschaftsfunktionalismus für eine moderne Gesellschaft und die rationelle Strukturierung urbaner (d.h. verkehrsgerechter) Planung ähnelt jenem blindwütigen Architektur-Avantgardismus, vor dem Siegfried Kracauer bereits 1928 gewarnt hatte: „Man hat an vielen Häusern die Ornamente abgeschlagen“, schrieb er über den Kurfürstendamm, „die eine Art Brücke zum Gestern bildeten. Jetzt stehen die beraubten Fassaden ohne Halt in der Zeit und sind das Sinnbild des geschichtslosen Wandels, der sich hinter ihnen vollzieht.“ Prompt lösten sich die Stuttgarter nach Heft 16 auf.

Der theoriesüchtigen Zeit folgte zu Beginn der 70er Jahre eine noch theoriesüchtigere, die als Konsequenz aus der Verwissenschaftlichung die Analyse der politischen Strukturen in Angriff nahm: „Als Hauptaufgabe einer politisch engagierten Fachzeitschrift, als die wir „ARCH +“ begreifen“, schrieben 1973 die roten Protestredakteure, „sehen wir Kritik im Sinne einer materialistischen Analyse der bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse als Grundlage für die politische Praxis, wie sie von Marx im System der politischen Ökonomie entwickelt worden ist. Diese Kritik zielt darauf ab, die wissenschaftlichen Grundlagen für eine politische Strategieentwicklung im Prozeß der in den gesellschaftlichen Verhältnissen selbst begründeten notwendigen Emanzipation der gesamten Gesellschaft zu legen.“ (Heft 20, 1973)

Der Grund für das parolenartige Bekenntnis lag in der Erweiterung der Stuttgarter Redaktion um eine Berliner und Aachener Gruppe, die „ARCH +“ in die Studentenbewegung integrierte: Die Zeitschrift wurde zu einem Reflexorgan der Architekten-APO und hielt sich und seine Leser mit nächtlichen Schulungen und politökonomischen Themen wie die „Marxsche Grundrententheorie“ auf Trab.

Mit Losungen wie „Kampf um die Verbesserungen der Qualität der Lebensbedingungen“ schickten die Redakteure ihre Leser zum Bierholen in die Betriebe der Baubranche, forderten zu Stadtteilarbeit auf (was auch gelang) und rieten den Berufsgruppen sich gewerkschaftlich zu organisieren. Teil der Branchenanalyse von „ARCH +“ war nicht allein der Glaube an die Forcierung des Industriealisierungsprozesses innerhalb des Bauens, sondern bedeutete die Auseinandersetzung mit dem Bild des „lohnabhängigen Architekten“, der sich selbst entfremdet und von den reaktionären Kräften benutzt, in die Krise geraten war. In leninistischer Manier propagierte „ARCH +“ den Klassenkampf mit dem sozial engagierten Architekten gegen Kapitalismus und Konterrevolution: „Können Architekten durch ihre konkrete Arbeit zwar nichts daran ändern, daß deren Resultate keineswegs eine Verbesserung der Lebensbedingungen bewirken, so können sie doch ihren Beitrag leisten für den organisierten Kampf aller Lohnabhängigen gegen diese Lebensbedingungen.“ (Heft 22, 1974) Die Revolution fand dennoch nicht statt. Stellung und Berufsbild

Recht vorsichtig, „da der revolutionäre Prozeß gegenwärtig nicht auf der Tagesordnung steht...“ (Heft 27, 1975) suchten sich die Realpolitiker in der Redaktion 1975 aus der revolutionären Phase von „ARCH +“ zu schleichen. Heft für Heft entfernte man sich mehr und mehr von ehemals Gesagtem. Schließlich, mit einem leisen Knall, der die Auflösung der Dreierkonstellation zur Folge hatte (ab Heft 34 verließen die Berliner Kämpfer die Gruppe), wurde die Protestzeit bei „ARCH +“ ad acta gelegt. Die Entpolitisierung nahm ihren Lauf.

Erst allmählich, dann mit einigem Erfolg entfernte sich die Aachener Gruppe vom Image selbstgebastelter Studentenblätter und suchte sich mit neuem Lay-out vom graphischen Bild einer Askese ebenso zu befreien wie von einer inhaltlich schwer verdaulichen Politsprache, die sich heute wie eine poststalinistische Parodie liest. Statt dessen diskutierte man mit einer beinahe tastenden Bewegung wieder über das Berufsbild des Baumeisters und seiner Stellung in der modernen Architektur.

Kämpfte „ARCH +“ bis Heft 48 mit einer geringen Auflage von rund 2000 Exemplaren, gelang es Kuhnert 1979 Julius Posener zu überreden seine Berliner TU-Vorlesungen „Zur Geschichte der neuen Architektur“ über fünf Jahre in jeweils einem Heft zu veröffentlichen. „Mit Heft 48 passierte etwas, das die Zeitschrift gar nicht kannte. Sie war ausverkauft. Und wir mußten nachdrucken. Julius Posener ermöglichte uns, das Ghetto einer linken Zeitschrift zu verlassen. Plötzlich lagen wir bei 3000.“

Nun nannte sich „ARCH +“ immer noch „Zeitschrift für Architekten, Stadtplaner, Sozialarbeiter und kommunalpolitische Gruppen“ und sicherte sich das Image einer sozial engagierten Fachzeitschrift, die zwar nicht mehr parteipolitisch herummotzte sondern sich mit kritischen Darstellungen über Architektur und Städtebau hervortat, doch führte die Profes- sionalisierung des Blattes auch zu Festschreibungen und Konsequenzen, die bis heute gelten: Ab Heft 68 wird die Zeitschrift in drei Teile gegeliedert. Jede Ausgabe hat einen Schwerpunkt. Und es gibt den Chefredakteur. Platzende Fassaden

Es enstanden vorwiegend „Themenhefte“, die die Seitenstärke von mittleren Büchern erreichen. Sogenannte Koryphäen diskutierten jetzt sittsam angestrengt über Architektur. Autoritäten waren gefragt, der Diskurs intellektuell. Jetzt zählte Meinung (manchmal Halbbildung) und Information (oft Spekulation). Der Steit war weg. Die Schwerpunkte orientieren sich am Werkstoff, an der Typologie und am Sozialen. Stellte Heft 62 zum Beispiel das Thema „ökologisches Planen und Bauen“ in den Mittelpunkt und lockt mit Beiträgen zu Grasdächern und Manifesten zur Baubiologie, so wendete sich Heft 71, auf dem Höhepunkt der Nachrüstung, dem Thema „Architekten für den Frieden - Architektur für den Krieg“ zu und stellt den Krieg als „Erlöser“ von lästigen Bauwerken und Altstädten bloß, in denen jetzt wieder über Bunkerbau und Planen im Atomzeitalter nachgedacht wurde und für das „ARCH +“ als Autoren u.a. Enzensberger, Kluge und Zwerenz holen konnte. „ARCH +“ war arriviert.

Doch schiebt sich ab Mitte der achtziger Jahre wiederholt der schöne Schein zwischen die Hefte, mit modischem Design und populistischen Sprüchen, hinter denen die eigentliche Sprache zurückstecken muß. So poltert Heft 89 zum Thema „High-Tech-Architektur“ zwar gegen „die elitäre Spielart eines postmodernen Bauens“, die sich hinter Spiegelglasfassaden großer Versicherungskonzerne versteckt, aber zeigt sich dämlich fasziniert von der konstruktiven Gigantomanie. Denn mit dem assoziativen Prinzip der erinnernden Anknüpfung wird eine Fotoschau aufgefahren, die die Schauplätze der Macht vom Mittelalter bis in die Gegenwart hinein demonstrieren soll, sich aber die Bilder selbst in den Weg stellt, weil das Sammelsurium der Fotos eben nicht argumentiert, sondern Zusammenhänge bloß simuliert.

Argumente mit Bildern, die keine illustrative Funktion haben, sondern thematisch bleiben, - eben was „ARCH +„ -Spezifisches - sieht man ein paar Nummern später im Heft 96 über den Dekonstruktivismus, wo mit Bilderfolgen das Verwandeln der klassischen Moderne gar nicht mal schön vorgeführt wird. Da platzen die Fassaden auf und zeigen Skelette voll schierer Zerrissenheit und statischer Verrücktheit in unglaublichen Montagen, die einer Erklärung nicht mehr bedürfen.

Ganz schlicht, fast ohne Fingerzeig, gelingt das Argumentieren mit wenigen Darstellungen in Helft 98, das Otl Aicher und seiner Philosophie gewidmet ist und das die Moderne mit einem sachlichen Funktionalismus wieder ins Spiel der Architekturkritik bringt. Es ist eines meiner Lieblingshefte: Am Beispiel unserer Hand, wie sie ist und fühlt, und wie sie greift und wann und wo, zeichnet Aicher den Weg unserer Erkenntnis, einer Ontogenese aus einem Suchen heraus zum Spiel nach: „und sie wird eine spielhand“, schreibt er, „wir können es noch nachempfinden, was geschah, als der mensch in einem bestimmten stadium seiner entwicklung etwas in die hand nahm, etwas nutzloses, und in seiner hand drehte und wendete, in einer Hand...die frei war...“ (Heft 98, 1989) So entsteht Kunst, denke ich.

Nach der Geburtstagsnummer „Service Wohnung“, in die ich gar nicht reingucken will, weil so arg auf die Gebrauchskultur im life-style geschielt wird und während ich das schreibe, ist bereits ein neues Heft erschienen, das zum Thema die „Rhetorik des Machens“ hat. Es ist wieder wunderbar, etwas für Technik-Freaks, die Wohnmaschinen bauen, aber zeigen wohin ein Bauteil gehört und warum und wozu. Kein Ding ist mehr übermenschlich, will recht behalten oder dominieren. „Im Entwurf wird gezeigt, was vor sich geht. ..was Sache ist. Die Antworten liegen in der Sache. Im Brot selbst zeigt sich, ob man es noch essen kann, im Wasser, ob man es noch trinken kann... “ sagt Aicher.

Arch +, Charlottenstraße 14, 5100 Aachen. Das Einzelheft kostet 15 DM, Doppelhefte 20 DM.

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