: Jazz am Sotschi
Am 5. März 1990, 19.30 Uhr, findet im Haus der sowjetischen Wissenschaft und Kultur in der Friedrichstraße auf Initiative des Zentralausschusses der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft erstmalig ein deutsch -sowjetisches Jazzkonzert statt. Es spielen das Jazzorchester „Junior“ aus Sotschi internationale und russische Jazzmusik und die DDR-„Big-Band“ aus Berlin unter Leitung von Dieter Jarnek, die sowohl von Swing und Bebob, von Latein- und Rockelementen als auch von zeitgenössischen Jazzstimmungen beeinflußt ist. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung beträgt acht Mark. Der gesamte Erlös wird dem „Fond für Barmherzigkeit und Gesundheit“ - der landesweiten Wohltätigkeitsorganisation in der Sowjetunion für sozial Schwache, Behinderte und Invaliden - zur Verfügung gestellt. Eintrittskarten können ab sofort im Haus der sowjetischen Wissenschaft und Kultur und im Zimmer 313 des DSF -Zentralausschusses, Mohrenstr. 63/64 (am U-Bahnhof Otto -Grotewohl-Str.), erworben werden sowie an der Theaterkasse am Palasthotel.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen