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Metall-Tarifrunde nach zehn Minuten vertagt

Nach nur zehn Minuten haben sich die Tarifparteien bei der dritten Metalltarifrunde für die rund 95.000 Beschäftigten gestern auf den 19.März vertagt. Die Unternehmer beharrten auf unannehmbare Forderungen, sagte der Verhandlungsführer der IG Metall, Foede. So wollten sie von der 37-Stunden -Woche auf eine individuelle Arbeitszeit von bis zu 40 Stunden kommen. Bei Arbeitnehmern, die im Bereitschaftsdienst arbeiten müßten, solle die Arbeitszeit sogar bis zu 60 - bisher 43 - Stunden ausgedehnt werden. Die IG Metall fordert um 8,5 Prozent höhere Löhne, die 35 -Stunden-Woche und die Festschreibung des arbeitsfreien Wochenendes.

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